Wie hole ich das Optimum aus meiner Sprachreise heraus?


Relevanz von Sprachkenntnissen

Fremdsprachenkenntnisse sind heutzutage wichtiger denn je, um in unserer globalisierten Welt zurecht zu kommen. Die notwendigen Fähigkeiten dazu kann man sich besonders gut auf einem Sprachreisen England Aufenthalt aneignen und gleichzeitig ein richtiges Abenteuer erleben.

Hat man sich erst einmal dazu entschieden, eine Sprachreise zu machen und die notwendigen Formalitäten und Fragen nach Sprachschule und Unterkunft sind geklärt, sollte man sich darüber klar werden, wie man das Beste aus dieser für viele Menschen oft einmaligen Reise herausholen kann. Deshalb ist es wichtig, dass man sich bereits vor Antritt der Reise überlegt, wie man die Zeit am liebsten verbringen und was man neben dem Sprachkurs unternehmen und erleben möchte, damit die Zeit vor Ort unvergesslich wird.

Optimal wäre es, wenn man sich für seinen Aufenthalt mehr Zeit einplant als der Sprachkurs tatsächlich dauert, denn sicherlich ist es schön, sich nach der getanen Arbeit etwas zu gönnen. Für Personen, die sich die Zeit wirklich nehmen können und bei denen auch ausreichend finanzielle Mittel vorhanden sind, bietet sich hier vor allem an, nach dem beendigten Sprachkurs noch eine kleine Reise durch das jeweilige Land zu machen. Gerade in Ländern wie der USA, Australien etc. ist das sicherlich sehr lohnenswert und schließlich kann man sich auch gleich doppelte Reisekosten für Sprachkurs und Urlaub sparen.

Wichtig ist, dass man nicht völlig unvorbereitet in den Sprachkurs startet, was die Sprachkenntnisse angeht. Es ist sicherlich empfehlenswert ein gewisses Basiswissen mitzubringen – auf alle Fälle so viel, um sich am Flughafen und vor Ort zurecht finden zu können. Hilfreich ist außerdem einen Reiseführer und ein Wörterbuch dabei zu haben.

Egal ob jung oder alt, es ist immer von Vorteil, wenn man Menschen vor Ort kennt. Deshalb sollte man sich gerade bei der Unterkunft nicht davor scheuen, bei einer Gastfamilie, in einer Wohngemeinschaft oder einem Wohnheim unterzukommen. Hier lernt man die Leute am besten kennen und ist nah am Geschehen. Wie überall auf der Welt kennen die Bewohner der Stadt die besten Plätze, Restaurants und Kneipen, um den Aufenthalt neben dem Sprachkurs zu einer unvergesslichen Zeit zu machen. Die freie Zeit, die neben dem Sprachkurs bleibt, lässt sich am besten mit Unternehmungen mit anderen Leuten nutzen – der positive Effekt dabei ist, dass man während der Unterhaltungen die Sprache gleich anwenden kann.

Heutzutage existieren oftmals Gruppen in sozialen Netzwerken, in denen sich Gleichgesinnte austauschen können. Auch hier lohnt es sich mal vorbei zu schauen, gegebenenfalls kommt sogar dadurch die ein oder andere Unternehmung zusammen.

Oftmals trifft man Leute aus dem eigenen Land während eines Sprachaufenthaltes. Es ist sicherlich schön, sich ab und an auch mal in der Muttersprache zu unterhalten, dennoch sollte man es damit nicht übertreiben. Gerne kann man sich für eine gemeinsame Unternehmung treffen, vielen passiert dann doch der Fehler, dass sie sich nur noch mit anderen Deutschen unterhalten und sich gleichzeitig davor drücken, das neu Erlernte anzuwenden. Genau das gilt es zu vermeiden, denn der bekannte „Sprung ins kalte Wasser“ – also Learning by Doing ist der beste Weg, eine Sprache schnell zu beherrschen. Deshalb immer vor Augen halten, weshalb man den Sprachaufenthalt macht. Das Ziel sollte eindeutig sein, die Sprachkenntnisse zu verbessern.

Zum Sprachkurs selbst ist zu sagen, dass man sich darauf konzentrieren und auch Zeit investieren sollte. Das heißt unter anderem auch, sich zuhause nochmal hinzusetzen und Vokabeln zu lernen oder einige Übungen zu absolvieren. So bleibt das Gelernte auch besser im Kopf und man kann sich am nächsten Tag auf neuen Stoff konzentrieren, ohne mit bereits Gelerntem durcheinander zu kommen. Den ganzen Tag zu pauken und sich nur mit einer Sache zu beschäftigen, bringt einen selbst aber auch nicht weiter. Es gilt das gute Mittelmaß zwischen Freizeit und Lernen zu finden, schließlich will man von beidem am Ende möglichst viel mitnehmen und hat auch einiges in diesen Aufenthalt investiert.